iPad Pro mit 12,9″
Satte 12,9 Zoll in der Diagonale breit, bietet das iPad Pro 2732 x 2048 Pixel bei 264ppi, also 5,6 Millionen Pixel!! – mehr als im MacBook Pro Retina, also die nahezu doppelte Längsseiten-Auflösung des iPad Air 2! Damit lassen sich zwei iPad-Apps in nahezu voller, nativer Auflösung im Split-Screen-Modus von iOS 9 anzeigen und nutzen.
Das iPad Pro – echt ein ‚fettes‘ Ding!
Das iPad Pro startet in der Basisausführung bereits mit 32 GB, ein Upgrade auf 128 GB ist natürlich möglich. Im Farbtopf finden sich die bekannten Farben Spacegrau, Silber und Gold, angetrieben wird das Mörderteil natürlich mit iOS 9.0, möglicherweise sogar schon mit iOS 9.1 als Betriebssystem, da der Verkauf erst im November startet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Apple das Gerät erst „im vierten Quartal“ in den Verkauf bringen wird.
LTE ist ebenfalls an Bord (im WiFi+Cellular-Modell, welches nur in 128 GB verfügbar sein wird!), außerdem ein so genannter Smart-Connector-Port (magnetisch, für Daten und Strom) an der Seite des Geräts, dazu einen Lightning-Port an der Unterseite, nicht wie Case-Leaks offenbarten gleich zwei (Lightning- und/oder USB-C-)Ports, also einen auf der Unterseite und einen auf der Seite. Dafür bietet das iPad Pro vier Stereo-Lautsprecher sorgen zudem für satten Soundgenuss. Und das alles bei 10 Stunden Akku-Performance in einem 6,9mm dünnen Gehäuse!
Extra viel Wumms unter der Haube
Das iPad Pro macht einen großen Sprung, was die Rechenleistung anbelangt. Wirkliche Pro-Specs eben. Während das iPhone 6S (Plus) gerade erst den neuen A9-Chip bekommt, wird die Recheneinheit des iPad Pro gleich den A9X-Chip als Antriebseinheit besitzen, der 1,8x schneller arbeitet als der Vorgänger A8X – und 22x schneller als das Ur-iPad 2010! Die Graphics-Performance hat sich sogar verdreihundertsechzigfacht im Vergleich zum ersten iPad – dazu gibt es noch 4GB RAM!
Preise auch im Profi-Bereich, Zubehör nur extra
Apple hat entschieden, dass es kein Zubehör im Bundle mit einem iPad Pro gibt, ein Force-Touch-sensitiver Stylus namens Apple Pencil sowie eine Bluetooth-Keyboard-Case-Matte werden aber separat als Zubehör verkauft. Die Tastatur ist als eine Art Tastatur-Case ausgelegt, die sich auch gleich als Cover fürs iPad Pro einsetzen lässt. Surface-Tastatur-Matte meets iPad-Case quasi.
Bevor wir die Preise enthüllen, empfehlen wir Euch einen starken Schnaps. Das Basismodell der Pro-Version kommt ohne LTE, dafür mit 32 GB Speicher und kostet 799 Dollar, die 128-GB-Variante mit LTE kostet 1.079 Dollar. Farblich bleibt alles beim Alten: Spacegrau, Gold und Silber. Die Zubehör-Tastatur und der Touch-sensitive Pencil – der aus dem iPad Pro ein Grafiktablett macht – sind für 99 Euro (Pencil) bzw. 169 Dollar (Tastatur-Case) zu haben. Sobald die Geräte und das Zubehör verfügbar ist, werdet Ihr es natürlich bei uns erfahren, bisher ist nur bekannt, dass Apple das iPad Pro im November in den Verkauf bringen will.
Das iPad Pro mit 9,7″. Neuerungen, Preise, Infos kompakt.
Hier fassen wir alles Wichtige zum neuen iPad mit 9,7″ kompakt zusammen:
Alles Wichtige zum 9,7 Zoll iPad Pro
- Fünf Kaufgründe dafür – und fünf dagegen
- Nur 2 GB RAM – und vier weitere Fakten
- Was kann die neu verbaute Apple SIM?
- So urteilen die ersten Tester
- 9,7 und 12,9 Zoll iPad Pro: Die Unterschiede
- Wallpaper zum Download
- Unboxing-Video
- Hands-on-Video
- Das kann die verbaute Apple-SIM
Fünf Fakten, die Ihr vor einem eventuellen Kauf im Vergleich zum großen iPad Pro mit 12,9″ beachten solltet
Fakt 1: Nur 2 GB Arbeitsspeicher
Im großen iPad Pro mit 12,9″ sind 4 GB RAM verbaut. Im kleinen iPad Pro mit 9,7″ sind es nur 2 GB RAM.
Fakt 2: Großes iPad Pro im Benchmark-Test vor kleinem Pro
Bei Benchmark-Tests zeigt sich, dass alle Kerne beim 12,9″ iPad Pro auf 5466 Punkte kommen. Das kleine iPad Pro kommt nur auf 5107 Punkte.
Fakt 3: Prozessor vom 12,9″ iPad Pro schneller
Laut Apple ist der A9x des iPad Pro 12,9″ etwa 2,5 x schneller als ein A7-Prozessor. Beim A9x des iPad Pro 9,7″ sagt, Apple, er sei nur 2,4 x schneller.
Fakt 4: 12,9″ iPad Pro mit besserer Grafikleistung
Der A9x des iPad Pro 12,9″ ist verglichen mit dem A7 des iPad Air etwa 5x besser. Zum Vergleich: Der Chip des iPad Pro 9,7″ ist nur 4,3 x besser als der A7 des iPad Air.
Fakt 5: Unterschiede bei der Taktrate
Geekbench hat ermittelt, dass der A9x des kleineren iPad Pro mit 9,7″ mit 2,16 GHz taktet. Die Taktrate im 12,9″ iPad Pro liegt hingegen bei 2,24 GHz.