Apples neuer Mac Studio überzeugt in ersten Tests die meisten Kritiker als leistungsstärkster Mac überhaupt.
Äußerlich gleicht der neue Mac Studio seinem Vorgänger, doch im Inneren gibt es klare Unterschiede. Dabei hängt die Wahl des richtigen Chips stark vom Einsatzzweck ab.
M4 Max vs. M3 Ultra: Welcher Chip passt zu wem?
So schreibt Ars Technica:
Abgesehen von der Single-Core-Leistung beginnt der M3 Ultra schließlich doch, den M4 Max wie erwartet in den Schatten zu stellen, wenn es um Multithread-CPU-Arbeit und GPU-Benchmarks geht, bei denen die GPU tatsächlich den Engpass verursacht.
Man sieht: Während der M4 Max besonders bei einzelnen Prozessen, entfaltet der M3 Ultra seine Stärke bei Multithreading und hochintensiven GPU-Workloads. Besonders in AI-Anwendungen wie dem Training großer Sprachmodelle macht er den Mac Studio zu einer echten Workstation.
Allerdings gibt es Einschränkungen, wie PetaPixel anmerkt: Denn nicht jede Software nutzt die volle Leistung. Programme wie Lightroom und Premiere Pro profitieren stark, während andere, etwa Photoshop, keine drastischen Vorteile zeigen.
Kein High Power Mode – aber ist das ein Problem?
Eine weitere Überraschung geibt es auch: Der Mac Studio mit M4 Max oder M3 Ultra bietet keinen High Power Mode, der auf einigen MacBook- und Mac mini-Modellen verfügbar ist. Apple scheint dies bewusst entschieden zu haben – vermutlich, weil das Gerät ohnehin für hohe Dauerleistung konzipiert wurde.
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