Apples Chip-Zulieferer TSMC will offenbar weitere 100 Milliarden US-Dollar in den USA investieren.
Dies geschieht zusätzlich zu bereits laufenden Projekten, darunter dem aktuellen Bau von großen Prozessor-Fabriken in Arizona. Die neue Investitionsphase soll sich über die nächsten vier Jahre erstrecken.
Erweiterung von Standorten oder neue Fabriken?
Laut dem Wall Street Journal wird Ex-Präsident Trump die Investition heute noch offiziell ankündigen. Ob das Kapital für neue Werke oder zur Erweiterung der Arizona-Fabriken genutzt wird, ist noch unklar. Bereits 2020 hatte der bedeutende Apple-Zulieferer TSMC 12 Milliarden Dollar in den Standort investiert.
Trump hatte die von der Biden-Regierung eingeführte CHIPS-Act-Förderung für TSMC kritisiert, wobei das Unternehmen 6,6 Milliarden US-Dollar erhielt. Stattdessen setzt er auf Zölle von mindestens 25 % auf Halbleiter-Importe, um die Produktion in die USA zu verlagern.
Herausforderungen in den USA
Während in Arizona zwei Fabriken entstehen, wird ein Teil der Chip-Produktion wohl weiterhin in Taiwan oder China abgeschlossen.
Zudem gab es Berichte über Sicherheitsprobleme bei der Bauweise der Fabriken. Auch kulturelle Unterschiede sorgen für Spannungen – TSMC soll US-Arbeitskräfte als weniger produktiv einschätzen.
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