Mit dem iPhone 16e hat Apple gerade erst die Ära des SE-Modells beendet – doch schon stellt sich eine ganz besondere Frage.
Wird es 2026 ein iPhone 17e geben? Die Antwort ist so spannend wie ein Krimi-Finale.
Das neue 16e (ab 699 Euro, ab morgen 14 Uhr bestellbar) setzt mit OLED-Display, A18-Chip und USB-C einen klaren Akzent: Apple will auch im preisbewussten Segment technisch mithalten. Doch der Teufel steckt im Timing.
iPhone 17 Air könnte die Lücke füllen
Während die iPhone-17-Serie im Herbst 2025 mit vier Modellen (17, 17 Pro, 17 Pro Max und dem schlanken 17 Air) an den Start geht, käme ein 17e, so kurz nach dem Start des 16e, offensichtlich zu früh.
Der Clou: Das 17 Air mit 6,6-Zoll-Display und Alu-Chassis könnte die Lücke füllen – als elegante Mittelklasse-Lösung ohne “e”-Label.
Doch hier beginnt das Rätselraten. Apple hat mit dem SE-Modell bereits gezeigt, dass es unkonventionelle Release-Zyklen liebt: Zwischen 2016 und 2022 tauchte das SE nur dreimal auf, stets in unregelmäßigen Abständen. Könnte das 17e also 2026 im Februar nachgereicht werden – als strategischer Zwischenschritt, um die Flaggschiff-Serie zu beleben?
Erfolg oder Misserfolg des iPhone 16e entscheidet alles
Analysten spekulieren in diesen Stunden bereits, dass der Erfolg des 16e den Ausschlag gibt. Verkauft sich der günstigere Bruder des iPhone 16 in Indien und anderen Schwellenmärkten gut, wo die Nachfrage nach günstigeren Modellen explodiert, könnte Apple das “e”-Konzept fortführen.
Interessant: Das 16e nutzt erstmals Apples hauseigenen C1-Modemchip – ein Testlauf für künftige Modelle. Sollte dies die Produktionskosten senken, wäre ein 17e mit ähnlicher Technik denkbar.
Doch Vorsicht! Das 17 Air könnte mit seinem schlanken Design (6,6 Zoll) und dem Fokus auf Portabilität bereits die Rolle des “e” übernehmen – nur ohne den Namen.
Die größte Hürde? Die Preisschraube.
Apple hat alle Optionen in der Hand
Während das 16e in Indien ab 660 Euro lockt, kämpft es dort mit dem iPhone 15 um Käufer. Ein 17e müsste unter 600 Euro bleiben, ohne wie ein abgespecktes Vorgängermodell zu wirken. Apples Trick könnte sein, 2026 Teile der iPhone-17-Technik ins “e”-Modell zu übernehmen – etwa den A19-Chip, aber mit reduzierter GPU.
Ihr merkt ja: Apple hält sich alle Optionen offen. Das 17e ist natürlich weder bestätigt noch vom Tisch.
Eines ist klar: Mit dem 16e hat Apple gezeigt, dass es das Budget-Segment neu definieren will – ob mit oder ohne “e”. Vielleicht wartet die Überraschung ja im Frühjahr 2026, wenn sich die Herbst-Flaggschiffe schon halb verabschiedet haben.
Bis dahin bleibt es ein Spiel aus Verkaufszahlen, Chip-Innovationen und dem Druck, in Schwellenländern gegen Android anzutreten.
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