Unsere App des Tages ist ein Tool für alle, die weg von X und Meta wollen – Openvibe.
Seit der Übernahme von X durch Elon Musk im Jahr 2022 haben sich immer mehr Nutzer für dezentrale soziale Netzwerke wie Mastodon, Bluesky oder Nostr entschieden. Doch die Vielfalt an Plattformen macht es schwierig, den Überblick zu behalten – jede nutzt ein eigenes Protokoll, das nicht mit anderen kompatibel ist.
Ein Feed für alle
Hier setzt Openvibe an: Die App ermöglicht es, alle Netzwerke in einem einzigen Feed zu vereinen und sogar Inhalte parallel auf mehreren Plattformen zu posten. „Unser Ziel ist es, eine benutzerfreundliche Brücke ins offene soziale Web zu bieten“, sagt CEO Matej Svancer.
Openvibe wurde von einem tschechischen Team entwickelt, das ursprünglich an einer Twitter-Alternative arbeitete. Nachdem immer mehr Nutzer auf dezentrale Netzwerke wechselten, entstand die Idee für Openvibe. Mit der App können User ihre bestehenden Konten verknüpfen und nahtlos zwischen Mastodon, Nostr und Bluesky wechseln – Threads soll bald folgen.
Kritik von Tech-Experte Gruber
Allerdings gibt es auch Kritik, etwa von John Gruber. Er findet die App kompliziert, für Einsteiger sei sie definitiv nichts. Auch sei das Erscheinungsbild gewöhnungsbedürftig. Dennoch: Ausprobieren sollte man sie auch seiner Meinung nach definitiv.
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