Apple sieht sich derzeit mit zwei neuen Sicherheitslücken konfrontiert, die als SLAP und FLOP bekannt sind.
SLAP steht für „Speculative Load Address Prediction“, FLOP für „False Load Output Prediction“. Diese Schwachstellen betreffen moderne Apple-Chips ab den Generationen M2 und A15, die in Geräten wie iPhones, iPads und Macs verbaut sind.
Die Lücken basieren auf der spekulativen Ausführung von Prozessoren, einer Technik zur Leistungssteigerung, die jedoch potenziell sensible Daten wie Kreditkartendetails, E-Mails oder Surfverhalten preisgeben kann.
Wie und was SLAP und FLOP manipulieren
SLAP zielt auf den Load Address Predictor ab und ermöglicht Angreifern theoretisch den Zugriff auf geschützte Speicherbereiche. FLOP hingegen manipuliert den Load Value Predictor, um Sicherheitsmechanismen zu umgehen.
Beide Angriffe können über präparierte Webseiten in Browsern wie Safari oder Chrome ausgeführt werden. Besonders gefährlich ist, dass sie Sandbox-Sicherheitsmechanismen umgehen können, die normalerweise verhindern, dass ein Browser-Tab auf Daten anderer Tabs zugreift.
Die Schwachstellen wurden von Forschern des Georgia Institute of Technology und der Ruhr-Universität Bochum entdeckt und Apple im Jahr 2024 gemeldet.
„Kein unmittelbares Risiko für Nutzer“ laut Apple
Apple sagt, man nehme die Schilderungen ernst. Gleichzeitig betont der Konzern ab, dass „derzeit kein unmittelbares Risiko für Nutzer“ besteht. Man arbeite aber an einem Sicherheits-Update. SLAP und FLOP wurden bisher nicht aktiv ausgenutzt.
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