Apple verlangt von Entwicklern, möglichst rasch ihren Trader-Status für Apps anzugeben. Sonst droht das App-Store-Aus.
Der Digital Srevices Act der EU verpflichtet Apple dazu, diese Information abzufragen. Der Konzern verlangt von Entwicklern, die Daten bis zum 17. Februar anzugeben.
Rauswurf aus App Store droht
Wird dies nicht erledigt, nimmt der Konzern die betroffenen Anwendungen automatisch aus dem App Store. Sie werden erst wieder freigeschaltet, wenn der Trader-Status hinzugefügt wurde.
Worum geht es beim „Trader-Status“ genau?
Gewerbliche Anbieter müssen zusätzliche Informationen bereitstellen: Dazu gehören Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Diese Informationen werden auf der App-Store-Produktseite in der EU angezeigt.
Die Einstufung als Trader gilt für Entwickler, die Apps im Rahmen ihres Gewerbes, Geschäfts oder Berufs anbieten. Auch kostenlose Apps mit Werbeeinnahmen können als gewerblich eingestuft werden.
Nicht-gewerbliche Anbieter müssen ihre Nutzer darüber informieren, dass bestimmte Verbraucherrechte möglicherweise nicht gelten. Diese Maßnahme soll den digitalen Markt transparenter und sicherer für Verbraucher in der EU gestalten.
Entwickler müssen Händler-Informationen geben
Apple schreibt in seiner Dokumentation:
Sie müssen prüfen, ob Sie ein Händler im Sinne des EU-Rechts sind. Wenn Sie keine Apps im App Store in der EU vertreiben (z. B. wenn Sie Apps nur über einen alternativen Vertrieb oder über TestFlight vertreiben oder im App Store nur außerhalb der EU), handeln Sie nicht als Händler im App Store. Apple kann nicht feststellen, ob Sie ein Händler sind.
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