Apple revolutioniert mit einem neuen iOS 18.2-Update die Nutzung von AirTags. Wir erklären es genau.
Die Aktualisierung macht die AirTags zu einem noch intelligenterem Ortungswerkzeug für verlorene Gegenstände. Die entscheidende Neuerung bezieht sich auf die Funktion „Objektstandort teilen“.
Erste Fluglinie schon dabei
Ihr könnt jetzt einen speziellen Link generieren, der Dritten vorübergehenden Zugriff auf den Standort eines mit einem AirTag versehenen Gegenstands ermöglicht. Diese Innovation öffnet völlig neue Anwendungsszenarien in Bereichen wie Reisen und Sicherheit.
Eine Fluggesellschaft könnte nun direkt auf einer Karte den Standort eines AirTag-markierten Koffers verfolgen: United Airlines ist schon dabei. Ähnliches gilt für Ermittlungsbehörden, die bei gestohlenen Fahrrädern den Standort präzise nachverfolgen können. Die Zugriffsrechte sind dabei zeitlich begrenzt – nach spätestens einer Woche erlischen sie automatisch.
Zusätzlich bietet das Update eine Kontaktfunktion, die es Findern erleichtert, den rechtmäßigen Besitzer zu erreichen. Über eine hinterlegte Nachricht und Kontaktinformationen können AirTag-Besitzer sicherstellen, dass verlorene Gegenstände schneller zu ihrem Ursprung zurückfinden.
Wo endet eure Privatsphäre?
Beachtet bitte: Anders als bei früheren Sharing-Optionen werden keine dauerhaften Zugriffsrechte erteilt, sondern nur temporäre Einblicke gewährt. Ihr behaltet also die volle Kontrolle über die Informationsweitergabe und könnt jederzeit die Berechtigungen entziehen.
Eine verbaute Statistikfunktion zeigt zudem, wer den geteilten Link aufgerufen hat. Das soll für Transparenz sorgen. Ihr solltet euch aber trotzdem fragen: Wo endet eure Privatsphäre? Auch wenn Apple Limits zieht und Kontrollfunktionen integriert.
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