Apple hat sein Reparaturprogramm für die problematischen Butterfly-Tastaturen in älteren MacBooks offiziell eingestellt.
Das Programm bot Nutzern von MacBook-Modellen, die zwischen 2015 und 2020 verkauft wurden, kostenlose Reparaturen der Tastatur an, wenn diese sich verhakte oder nicht zuverlässig funktionierte. Damit sind kostenlose Tastaturreparaturen für diese Geräte nun nicht mehr möglich.
Eine kontroverse Tastatur geht ihrem Ende zu
Die Butterfly-Tastatur wurde erstmals 2015 mit dem 12-Zoll-MacBook eingeführt. Sie sollte dank eines neuen Mechanismus dünner und stabiler sein. Doch Nutzer klagten schnell über Probleme wie klemmende Tasten, doppelte Eingaben und nicht reagierende Tasten.
Apple erkannte die Probleme 2018 an und führte ein Reparaturprogramm ein, das bis zu vier Jahre nach dem Kauf galt. Eine Sammelklage führte 2022 zu Entschädigungen für Nutzer, die Reparaturen selbst bezahlt hatten. Die Auszahlungen begannen 2024, galten jedoch nur für bestimmte US-Bundesstaaten. Trotz Designanpassungen konnte Apple die Probleme der Tastatur nie lösen.
Rückkehr zur scherenartigen Tastatur
Die Butterfly-Tastatur wurde 2019 mit dem 16-Zoll-MacBook Pro durch die klassische Scissor-Tastatur ersetzt. Seitdem gab es keine größeren Beschwerden mehr. Die neuesten MacBook-Modelle, darunter die M4-betriebenen MacBooks, setzen weiterhin auf den bewährten Mechanismus.
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