Eine neue Sammelklage erhebt schwere Vorwürfe gegen Apple. Im Fokus stehen dabei die ersten AirPods Pro.
Knistern und andere Audiofehler in den ersten AirPods Pro sollen laut der Klage Apples Versprechen von hochwertigem Klang widersprechen. Die Kläger werfen in der Schrift, die am 1. November im Northern District of California eingereicht wurde, dem Konzern daher vor, falsche Werbeversprechen gemacht zu haben.
Beschwerden seit dem Launch in 2019
Laut der Klage hatten viele Kunden direkt nach Markteinführung der AirPods Pro in 2019 mit Audioproblemen zu kämpfen. Apple startete ein Reparaturprogramm für Geräte, die vor Oktober 2020 produziert wurden, doch die Kläger behaupten, dass das Problem alle Geräte der ersten Generation betrifft.
Zudem habe Apple Kunden angeblich nicht ausreichend über das Reparaturprogramm informiert. Neben Schadenersatz verlangen die Kläger eine Reparatur oder einen Austausch betroffener Geräte.
Apple wird auch vorgeworfen, gegen verschiedene Verbraucherschutzgesetze in Kalifornien, Ohio, Texas und Pennsylvania verstoßen zu haben. Ob das der Fall war, wird der Prozess in den nächsten Monaten klären.
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