Der bekannte Branchenanalyst Ming-Chi Kuo hat sich wieder einmal mit einem Leak zu Wort gemeldet.
Er hat aus Apple-internen Kreisen gehört, dass der Konzern die günstigere Version des Headsets auf 2027 oder später verschoben hat. Derzeit ist nur der Nachfolger des teuren Pro-Modells in Aussicht.
Künftige Vision Pro kommt mit M5
Letzterer soll 2025 erscheinen und mit einem M5-Prozessor ausgestattet sein. Kuo nennt auch Details dazu, wieso Apple das billigere AR-Headset verschoben hat.
Preis nicht das einzige Problem
Nur ein billigerer Preis würde weiter nicht für genug Interesse sorgen. Apple wisse mittlerweile, dass sich das Produkt auch so nicht zu einem Blockbuster entwickeln werde.
Kuo im O-Ton auf X:
„Soweit ich das verstanden habe, wurde die Produktion der günstigeren Vision Pro schon seit einiger Zeit über das Jahr 2027 hinaus verschoben.
Das bedeutet, dass Apples einziges neues Head-Mounted-Display-Gerät im Jahr 2025 die Vision Pro mit einem verbesserten M5-Prozessor sein wird.
Ich denke, dass der Grund für die Verzögerung der günstigeren Vision Pro darin liegt, dass eine einfache Preissenkung nicht dazu beitragen würde, erfolgreiche Anwendungsfälle zu schaffen.
Die Situation ist ähnlich wie beim HomePod – selbst nach der Einführung des günstigeren HomePod mini ist es Apple nicht gelungen, die smarten Lautsprecher zu Mainstream-Produkten zu machen.“
As I understand it, production of the cheaper Vision Pro has been delayed beyond 2027 for a while now. This means Apple’s only new head-mounted display device in 2025 will be the Vision Pro with an upgraded M5 processor.
I think what really drove Apple to delay the cheaper…
— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) November 3, 2024
Mit iPhone verbundene Brille
Der stets gut informierte Mark Gurman berichtet im „Power On“ Newsletter zudem über eine interessante Entwicklung: Apple plant offenbar eine Art Brille, die mit einem iPhone verbunden wird und bei der das iPhone die Rechenleistung übernimmt.
Dies ähnelt Geräten von Anbietern wie Xreal, die portable Displays anbieten, die Inhalte anzeigen, aber die Verarbeitung einem externen Gerät überlassen.
Der Vorteil dieses Konzepts wäre laut Gurman, dass Mixed-Reality-Technologie so günstiger und zugänglicher werde. Apple könnte damit ein preiswertes Produkt anbieten, das die Funktionen des iPhones erweitert, ohne es zu ersetzen.
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