Apple TV+ überdenkt seine bisherige Strategie bei Filmen, denn sie war bisher nicht so erfolgreich wie erhofft.
Viele von Apples großen Produktionen haben nicht einmal die Produktionskosten wieder eingespielt. Apple TV+ will nun das Netflix-Modell übernehmen. Das Ziel ist es, etwa zwölf Filme pro Jahr für je weniger als 100 Millionen Euro pro Streifen auf den Markt zu bringen.
Weniger Kinostarts, mehr exklusive Inhalte für Apple TV+
Apple TV+ wird somit künftig weniger Kinostarts priorisieren. In den vergangenen Jahren setzte der Konzern verstärkt auf die Veröffentlichung von Filmen in den Kinos, gefolgt von einem späteren Streaming-Release auf Apple TV+.
Diese Strategie diente der Steigerung der Markenbekanntheit und der Konkurrenzfähigkeit im Filmgeschäft. Doch nun plant Apple offenbar, sich wieder vermehrt auf exklusive Inhalte für Apple TV+ zu konzentrieren.
Eigene Apple TV+-Plattform weiter stärken
Der Fokus soll künftig darauf liegen, große Produktionen direkt über den eigenen Streamingdienst anzubieten, ohne den Umweg über die Kinos. Dieser Schritt könnte vor allem auf die sich verändernden Marktbedingungen und das wachsende Potenzial von Streaming-Diensten zurückzuführen sein.
Mit Filmen wie „Killers of the Flower Moon“ und jüngst „Wolfs“ feierte Apple zwar Erfolge im Kino, doch die Zukunft scheint verstärkt auf das Streaming-Erlebnis ausgerichtet zu sein. Apple TV+ will so die eigene Plattform weiter stärken und von der veränderten Mediennutzung profitieren, da immer mehr Konsumenten Inhalte direkt zu Hause streamen.
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