Der bekannte Insider Ming-Chi Kuo, bei Apple stets gut vernetzt, hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet.
In seinem neuen Blog-Post schreibt er, dass im Nachfolger des Vision Pro Headsets ein M5-Chip verbaut sein wird – ein deutlicher Sprung gegenüber dem M2-Chip, der im ersten Modell verwendet wurde.Die Massenproduktion soll in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres starten.
Apples Ziel: Kosten senken
Der Rest der Hardware und des Designs sollen sich nicht stark verändern. Dies senke auf Apples Seite Kosten und könnte die Gewinnspanne vergrößern.
Vision Pro soll von KI profitieren
Mit den KI-Fähigkeiten des M5 sollen viele Aspekte der Brille verbessert werden. Augen-Tracking, Gesten-Erkennung und mehr würden davon profitieren.
Es ist derzeit unklar, ob Apple plant, zukünftige Apple Intelligence-Funktionen auch auf die erste Generation von Vision Pro zu bringen, da der Software-Fahrplan für dieses Gerät bisher nicht offiziell bestätigt wurde. Allerdings unterstützen M2-basierte Geräte wie iPads und Macs bereits Apple Intelligence, und es gibt Hinweise im Code, dass diese Funktionen für das Vision Pro in Arbeit sind.
Günstigeres Einsteigermodell? Wohl erst 2026
Hofft ihr, dass das zweite Modell günstiger wird? Vergesst es, bitte: Der Preis für das M5 Vision Pro wird sich voraussichtlich nicht stark vom Preis der 1. Generation unterscheiden, die mit 4000 Euro zu Buche schlägt, und das ohne Zubehör.
Parallel arbeitet Apple aber bekanntlich an einer preisgünstigeren Einsteigerversion des Headsets, die möglicherweise unter dem Namen „Apple Vision“ erscheinen wird. Darüber wird es aber wohl 2026…
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