Apple steht erneut im Fokus einer Kontroverse um den Datenschutz seiner Systeme.
Denn bei einer Kundgebung rief Präsidentschaftskandidat Donald Trump das Unternehmen dazu auf, dem FBI bei der Entsperrung von Telefonen zu helfen. Trump machte Apple verantwortlich, angebliche Attentäter zu schützen.
Trump: FBI-Kritik nach Attentatsversuchen
Er erklärte weiter, das FBI habe Probleme, auf “ausländische Apps” und sechs Telefone von Verdächtigen zuzugreifen. Dabei handele es sich auch um Geräte von Männern, die Attentate auf Trump verübt haben bzw. haben sollen, darunter der Attentäter von Pennsylvania.
Obwohl eines der beschlagnahmten Telefone wohl ein Samsung war, fordert Trump alleinig die Unterstützung von Apple, als amerikanisches Unternehmen natürlich ein besseres Ziel bei Wahlkampfthemen.
Hintergrund und mögliche Auswirkungen
Der Vorfall erinnert an frühere Auseinandersetzungen zwischen Apple und dem FBI. Apple weigert sich bislang, Werkzeuge zu schaffen, die verschlüsselte Daten oder iPhones zugänglich machen, um die Sicherheit seiner Nutzer:innen nicht zu gefährden. Die neue Forderung könnte die Debatte über Datenschutz erneut entfachen.
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