Bürgerrechtler fordern Apple auf, VPN-Apps in Russland wieder zuzulassen.
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Über 40 Bürgerrechtsorganisationen haben Apple in einem offenen Brief kritisiert und fordern die Wiedereinführung von VPN-Apps im russischen App Store. Die Organisationen, darunter die Electronic Frontier Foundation, betonen, dass Apple mit der Entfernung der Apps Anfang Juli der russischen Zivilgesellschaft und der Pressefreiheit schade.
VPN-Schutz in Russland eingeschränkt
VPNs ermöglichen es Nutzern, Zensurmaßnahmen zu umgehen und bieten zusätzlichen Datenschutz. Die Entfernung der Apps folgte Berichten zufolge auf Druck der russischen Internetaufsichtsbehörde Roskomnadsor.
In dem offenen Brief an Apple-CEO Cook heißt es, dass Apples Vorgehen nicht nur im Widerspruch zu eigenen Unternehmenswerten, sondern auch zu internationalen Menschenrechtsstandards stehe. Die Bürgerrechtler warnen, dass ohne VPNs in Russland kein offenes Internet möglich sei.
Apple: „Lokale Gesetze müssen eingehalten werden“
Apple sieht sich nicht zum ersten Mal solchen Vorwürfen ausgesetzt. Bereits 2017 entfernte das Unternehmen auf Druck der chinesischen Regierung VPN-Apps aus dem App Store und wurde dafür international kritisiert. Apple betont stets, dass es sich zu Meinungsfreiheit bekenne, aber auch lokale Gesetze einhalten müsse.
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