Viele Firmen haben X, zuvor als Twitter bekannt, den Rücken gekehrt und schalten keine Werbung mehr.
Fake-News, Hate-Speech, Nähe zur amerikanischen Rechten: Das Verhalten von Elon Musk und sein Umgang mit X hat dafür gesorgt, dass die Plattform viele große Werbekunden verloren hat. Dagegen will Musk nun gerichtlich vergehen und Ex-Werbekunden verklagen. Ein ungewöhnliches Vorgehen. Eher umgarnt man seine Geschäftspartner, als sie vor Gericht zu zerren?!
„Schadenersatz für Nichtbuchungen“ gefordert
Die Klage richtet sich laut New York Times gegen große Marketingverbände wie die World Federation of Advertisers, aber auch gegen einzelne Firmen wie Unilever, Mars, CVS Health und Ørsted. Die Anwälte von X fordern, dass die dreifachen Werbeeinahmen, Zinsen und weitere Kosten „als Schadenersatz für Nichtbuchungen“ bezahlt werden.
Wohl wenig Aussicht auf Erfolg
X zufolge habe die World Federation of Advertisers einen koordinierten Boykott gegen die Plattform X organisiert. Dies sei „ein Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht“. Denn mit den Maßnahmen habe man X Milliarden US-Dollar an Einnahmen vorenthalten.
Ob die Klage erfolgreich werden wird, bleibt abzuwarten, unter Experten gilt ein Erfolg für X als eher unwahrscheinlich. Klar ist: Seit 2022 haben sich die Anzeigenerlöse von X halbiert. Und schon vor dieser Klage hatte es Musk sich nicht nehmen lassen, Anzeigenkunden immer wieder mal zu beschimpfen, weil sie nicht das volle Werbebudget gebucht haben. Das hatte unter anderem dazu geführt, dass Disney keine Werbung mehr auf X platziert.
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