Apple erhöht in einigen Bereichen von macOS das Sicherheitsniveau, unter anderem bei extern geladenen Apps.
Wie unter anderem Macrumors berichtet, ist die Gatekeeper-Funktion des Systems bald härter konfiguriert. Es wird unter macOS Sequoia nicht mehr möglich sein, nicht autorisierter bzw. signierter externe Apps mit einem Klick bei gehaltener Control-Taste zu öffnen.
Installationen müssen offiziell bestätigt werden
User müssen zuerst in den Systemeinstellungen die App-Installation bestätigen. So weiß das System, dass die Software nicht versehentlich geladen wurde – und dies wiederum reduziert das Risiko von Malware-Angriffen.
Parallel dazu müssen Nutzer künftig bei Bildschirmaufnahmen regelmäßig eine explizite Zustimmung erteilen. Dies kann wöchentlich geschehen, muss aber auch immer wieder erneuert werden, wenn das Mac komplett neu gestartet wird.
Umständlicheres Leben, aber auch sicherer
Auch diese Neuerung soll ungewollte Zugriffe durch externe Apps auf Systemfunktionen verhindern. Natürlich machen die beiden Änderungen das alltägliche Nutzererlebnis etwas umständlicher, aber eben auch sicherer.
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