Die US-amerikanische Verbraucherschutzorganisation PIRG setzt sich für das Recht auf Reparierbarkeit ein.
Um auf dieses Anliegen aufmerksam zu machen, haben Vertreter von PIRG nun 21 Geräte auf ihre Reparierbarkeit hin getestet. Das Ergebnis wurde in Form amerikanischer Schulnoten von A (sehr gut) bis F (ungenügend) veröffentlicht.
Drei Apple-Geräte unter der Lupe
Auf der Liste der Geräte fanden sich auch drei Apple-Geräte: das iPhone 15, das MacBook Pro sowie die Vision Pro. Deren Einstufung zeigt, dass Apple noch einiges zu tun hat.
Das iPhone 15 schnitt mit einem A mit Abstand am besten ab. Alle aktuell in den USA geltenden Vorschriften werden laut PIRG eingehalten, die Dokumentationen seien gut zugänglich, ebenso wie die Ersatzteile.
Keine Ersatzteile beim MacBook Pro und der Vision Pro
Beim MacBook Pro gab es Pluspunkte für ein gutes Handbuch, allerdings konnte Apple selbst auf Anfrage keine Ersatzteile bereitstellen – daher nur ein C. Doch noch schlechter erging es der Vision Pro, die ein F erhielt
Dann: Es gibt außerhalb des Apple-Reparaturnetzwerkes keine Handbücher und keine Ersatzteile. Da muss Apple nachbessern. Ähnlich schlecht schnitt auch die Meta Quest 3 ab – ein A erhielten neben dem iPhone 15 unter anderem noch das Surface Laptop Studio 2 und das Google Pixel 8.
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