Das neue KI-Modell 4M von Apple kann jetzt im Rahmen einer öffentlichen Demo erlebt werden.
Diese wurde jetzt von Apple in Kooperation mit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) auf der Plattform Hugging Face veröffentlicht. Zuvor wurde das Modell vor sieben Monaten bereits als Open Source freigegeben.
Komplexe Bilderstellung und Objekterkennung
4M kann Inhalte über mehrere Modalitäten hinweg verarbeiten und generieren. Dadurch können Bilder aus Textbeschreibungen erstellt, komplexe Objekterkennung durchgeführt und auch 3D-Szenen mittels natürlicher Spracheingaben bearbeitet werden.
Um warum ist das nun so wichtig: Weil 4M zeigt, dass Apple in diesem wichtigen Technologiebereich so aktiv ist, dass es neue Produkte schnell und auch mal vorab an die Öffentlichkeit bringen will. Das honorieren auch die Aktionäre: Das Papier des Konzerns stieg seit Mai um 24 Prozent im Wert.
4M sorgt bei Apple für „KI-Kohärenz“
Außerdem ist 4M für Apple intern wichtig, weil es Apple dabei helfen kann, verschiedene Funktionen in unterschiedlichen Plattformen auf KI umzustellen bzw. einzustellen. Siri und Foto-Apps können mit dem Modell vermutlich kombiniert Anfragen verarbeiten.
Somit deutet die öffentliche Demo-Version von 4M auf die langfristigen KI-Ambitionen des Unternehmens hin. Nicht nur in Pro-Foto- und Video-Anwendungen, sondern auch bei der Integration von KI in visionOS, das System der Apple Vision Pro, kann die KI-Software helfen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht – hier findet Ihr die Demo in jedem Fall.
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