Meta hat Ärger von der EU bekommen – wegen Verstößen gegen den Digital Markets Act im Bereich der Werbeanzeigen.
In den USA hat das Unternehmen nämlich einen neuen Weg gefunden, um noch mehr Geld mit Werbung und Tracking zu erwirtschaften. Besser gesagt: einen Weg, wie das geht, auch ohne dass User Werbung und Tracking erleiden müssen.
EU kritisiert Metas Werbemodell
Dort können User nämlich inzwischen Geld zahlen, damit ihre personenbezogenen Daten nicht mehr vom Unternehmen für Werbezwecke ausgenutzt werden. Dieses Vorgehen wurde von der EU nun scharf kritisiert.
Inzwischen wurde Meta sogar von der Europäischen Kommission darüber informiert, dass das Modell gegen den Digital Markets Act verstößt und hohe Geldstrafen nach sich ziehen könnte, sofern es in der EU eingeführt werden würde.
Es braucht eine andere Parallellösung
Meta müsste sicherstellen, dass es eine vergleichbare Umgehungsalternative gebe, wenn User nicht bereit sind, für den „Service“ Geld zu zahlen. Ob Meta eine solche Alternative einrichten könnte, ist aktuell unklar.
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