Sonos kommt aktuell nicht aus den Schlagzeilen. Das komplett verhauene Update der App wirkt noch immer nach.
Schließlich hat Sonos immer noch nicht alle früheren Funktionen zurückgebracht – und die ständigen AirPlay-Aussetzer tun ihr übriges. Als wäre das nicht schon genug schlechte PR, setzt sich Sonos nun auch im Bereich Datenschutz in die Nesseln.
Das Unternehmen hat eine bedeutende Änderung an den AGB vorgenommen, die aber möglicherweise große Auswirkungen haben könnte. Die Zeile, die verspricht, dass keine Kundendaten verkauft werden, wurde entfernt.
USA: Sonos hebelt Datenschutz in AGB aus
Der bekannte YouTuber Louis Rossmann hat ein Video zu dem Thema gemacht. Wir hängen es unten an. Darin erklärt er, dass die Streichung der Zeile, das die Daten der Kunden geschützt sind, in den USA vorgenommen wurde.
Auch der neue Kopfhörer von Sonos ist nicht das Gelbe vom Ei
Sind die USA, wie so oft, nur der Vorreiter, um den Datenschutz weltweit auszuhebeln? In anderen Ländern besteht das Versprechen weiterhin. In den deutschen Datenschutzrichtlinien findet sich weiterhin folgender Absatz:
Sonos bietet personenbezogene Daten von seinen Kunden weder derzeit noch in Zukunft zum Verkauf an. Wir möchten, dass du verstehst, dass die Vertraulichkeit der Daten über unsere Kunden für uns oberste Priorität hat. Wir legen deine Daten nur zu den gemäß den in dieser Erklärung beschriebenen Zwecken offen. […]
Hoffen wir, dass das so bleibt. Schließlich hat sich Sonos in den letzten Wochen ja schon ausreichend Userkritik ausgesetzt gesehen. Und das neueste Gadget der Firma, der Kopfhörer Sonos Ace, ist auch nicht das Gelbe vom Ei…
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