Endlich! KI! Auch bei Apple. Soeben hat Apple „Apple Intelligence“ vorgestellt. Das steckt dahinter – der Überblick.
„Wir brechen zu einer neuen Reise auf, die Intelligenz bringt, die Euch versteht“, das verspricht Apple. Welche neuen Features verbergen sich hinter Apples KI-Ansatz. Wir fassen zusammen. Apples Versprechen:
„Dieses Jahr markiert einen ganz neuen Start für Siri.“
Das sind die Kern-Kompetenzen von Apple Intelligence: ChatGPT tief integriert
- ChatGPT tief integriert, zum Beispiel in Siri. „Siri merkt dann, dass ChatGPT hier helfen könnte.“ Und übergibt die Frage an ChatGPT.
- Ermöglicht Apple Intelligence die Flexibilität und Skalierung von Rechenkapazitäten und die Verwendung serverbasierter Modelle bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre.
- Läuft auf Servern, die auf Apple Silicon erstellt wurden.
- Bietet Datenschutz und Sicherheit fürs iPhone.
Das ist Apple Intelligence im Detail
Apple Intelligence wird es iPhone, iPad und Mac ermöglichen, Sprachen, Bilder, Handlungen und den persönlichen Kontext zu verstehen. Tiefgreifendes Verständnis der natürlichen Sprache ermöglicht, neue Schreibwerkzeuge für den systemweiten Zugriff.
Und es bringt das automatische Umschreiben oder Korrekturlesen von Text in Mail, Notizen, Safari, Pages, Keynote und Drittanbieter-Apps.
Es soll funktionieren, aber auch Spaß machen: Wer seiner Mutter sagen will, dass sie seine Superhelden ist, schickt Ihr ein Foto im Superhelden-Kostüm.
Ihr könnt euch auf Bildfunktionen, von Fotos über Emoji bis hin zu GIFs, freuen:
„Es macht Spaß, sich visuell auszudrücken.“
Ihr könnt jetzt neue Bilder erstellen. Um einem Freund zum Geburtstag zu gratulieren, erstellt ihr ein Bild von ihm, umgeben von Ballons und Kuchen. Es gibt Skizzenbilder, Illustrationsbilder und Animationsbildstile.
Apple Intelligence basiert auf euren persönlichen Informationen und greift auf Daten rund um eure Apps und auf das, was auf eurem Bildschirm zu sehen ist, zu.
Privatsphäre steht im Mittelpunkt
Apple verspricht Datenschutz:
„Die geräteinterne Verarbeitung nutzt eure personenbezogenen Daten, ohne dass diese erhoben werden.“
Viele KI-Funktionen laufen direkt auf den Apple-Geräten – zugunsten von Performance und Schutz der Privatsphäre. Apple spricht von „Private Cloud Compute“. Dieser KI könne man vertrauen, sagt Apple.
So wird Siri mit Apple Intelligence verbessert
Siri wird mit KI laut Apple „natürlicher, relevanter, persönlicher“. Die KI ermöglicht, Korrekturen in Echtzeit vorzunehmen und den Gesprächskontext zu erhalten. Man kann Siri künftig auch schreiben, wenn Sprechen gerade ungünstig ist…
„Und das ist erst Anfang. Siri wird mit der Zeit immer mehr können.“
Fazit: Dadurch, dass die Apple-KI so tief in die Geräte integriert ist und von so vielen Menschen genutzt wird, könnte Apple Intelligence ein Riesenschritt für die Nutzung von KI sein.
Apple-AI in Emojis
Genmoji erstellt eigene Emojis, die genau den gewünschten Inhalt anzeigen. So wie Googles „Emoji Kitchen“, nur wesentlich mehr im Apple-Style:
„Lässt Eurer Fantasie freuen Lauf!“
„Image Playground“ macht beispielsweise in Notizen Bilder aus Skizzen. Und das „Clean up“-Werkzeug entfernt wie bei Google unerwünschte Bilder aus Fotos.
Per KI lassen sich Mitschriften von Telefonanrufen erstellen.
Und: Das war nicht alles!
Weitere Funktionen kommen 2025, sagt Apple zu Apple Intelligence. Wir sind sehr gespannt.
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