Über Kanäle des Messengers Telegram wurde eine große Menge an Zugangsdaten von Usern aus aller Welt gesammelt.
Ein Sicherheitsforscher hat insgesamt 122 Gigabyte an Zugangsdaten ermittelt und in 1748 Dateien versammelt. Sie enthalten insgesamt 361 Millionen eindeutige E-Mail-Adressen.
Kombilisten mit Passwörtern eingesandt
Zu den Adressen gibt es in jeder Zeile der Dateien auch ein Passwort sowie einen Link zur jeweiligen Plattform, auf der man sich damit theoretisch anmelden könnte. Die Daten hätten also theoretisch für böswillige Aktionen offen zur Verfügung gestanden.
Übermittelt wurden die Daten an Troy Hunt vom Portal Have I Been Pwned (HIBP). Er schreibt, dass 151 Millionen Mailadressen zuvor noch nicht in seiner Datenbank vorhanden waren.
Nutzer sollen Passwörter prüfen und ändern
User sind laut einem Blogeintrag daher dringlich aufgerufen, ihre Zugangsdaten mit HIBP abzugleichen und gegebenenfalls Passwörter zu ändern. Hunt empfiehlt in diesem Zusammenhang auch noch die Nutzung von Antiviren-Software und einem sicheren Browser.
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