In der Europäischen Union muss Apple im Rahmen des Digital Markets Act auch seine NFC-Plattform in iPhones öffnen.
Das bedeutet, dass bald weitere Zahlungsdienstleister Zugriff auf den Chip haben, um in eigenen Apps kontaktlosen Geldtransfer zu ermöglichen. Dazu vermeldet jetzt das britische Unternehmen Curve behauptet, dass es in dieser Hinsicht die erste vollständige Alternative zu Apple Wallet sein werde.
NFC-Technologie wird geöffnet, Curve ist bereit
Heißt: Sobald Apple die EU-Vorgaben zur Nutzung der NFC-Technologie für das iPhone vollständig erfüllt, scheint das Angebot von Curve bereit zu sein. Das digitale Portemonnaie kann dann mehrere Kartendetails enthalten und mit diesen Zahlungen abwickeln.
Betrieben wird das Produkt nach seiner Einführung aus London, wird aber nur Kunden in der EU verfügbar sein. Curve-Gründer Shachar Bialick kommentiert die Situation wie folgt: „Der neu wettbewerbsorientierte Markt für digitale Wallets wird bald echte Innovationen erleben, bei denen der Kunde an erster Stelle steht.“
Weitere Konkurrenzangebote werden vorbereitet
Parallel arbeiten auch andere Unternehmen an der Einführung ihrer Wallet-Alternativen, etwa Vipps MobilePay aus Skandinavien. Für keinen dieser Dienste gibt es bisher ein konkretes Startdatum.
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