Im Jahr 2003 erschien in Japan eines der vielleicht ikonischsten Handy überhaupt: die sogenannte Infobar.
Das Gerät bestach durch sein flaches Gehäuse und seinen bunten Rahmen. Natürlich gibt es das Teil heute nicht mehr zu kaufen – dafür aber ein Case für die Apple Watch, das ihm täuschend ähnlich aussieht.
Watch statt Infobar-Display
Einziger großer Unterschied: Anstelle des Displays der Infobar sehen die User das ihrer Apple Watch. Die wird nämlich ohne Armband an dessen Platz in der Schutzhülle eingesetzt, wie ihr auch unten auf dem Foto sehen könnt.
Entwickelt wurde das Case von KDDI, dem ursprünglichen Hersteller der Infobar. Sie wurde 2003 von Sanyo hergestellt und von Naoto Fukasawa entworfen, einem Mitarbeiter von Muji und einem der bekanntesten Industriedesigner Japans.
Watch statt Flipphone
Wie das heutige Case fiel die Infobar durch ihr rahmenloses Design und seine von Karpfen inspirierte „Nishikigoi“-Farbgebung auf. Es wurde als Reaktion auf die zunehmende Homogenität des japanischen Flip-Phone-Designs entworfen – das sieht man auch jetzt noch dem Watch-Case an. Gesteuert wird die Watch übrigens per Touch, nicht über die Tasten.
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