Unliebsame Überraschung für die Mitarbeiter und Kunden im Berliner Apple Store in der Rosenthaler Straße.
Mehrere Täter beschmierten gegen 6.30 Uhr am heutigen Freitag die Glas-Vorderfront des Stores großflächtig mit roter Farbe. Dazu wurden zahlreiche Sprüche auf die Scheiben gesprüht, unter anderem „Free Congo, no iPhone“. Damit will man offenbar auf die Minen im Kongo aufmerksam machen, in denen Mineralien für die iPhone-Herstellung geschöpft werden. Die „Bild“ berichtete zuerst.
„Scientest Rebellion“ outet sich
Auf Fotos sind zwei Täter zu sehen, die sich als Mitglieder der Widerstandsstandsgruppe „Scientist Rebellion“ zu erkennen gaben. Sie klebten auch Plakate. Unter anderem sprühten sie laut dem Bericht der Zeitung auch ein rotes Dreieck auf eine Scheibe. Es symbolisiert offenbar die Terrormiliz Hamas in Palästina.
Staatsschutz ermittelt
Die Gruppe postete Teile der Aktion auch auf Instagram. Der Beitrag ist inzwischen wieder gelöscht. Dort hieß es: „Apple, Tesla und Co. machen Profite, während 70 Prozent der Kongolesen in extremer Armut leben.“
Ein Tatverdächtiger wurde gefasst, der zweite Täter ist noch flüchtig. Der Staatsschutz ermittelt laut „Bild“. Übrigens: Eine ähnliche Sprüh-Aktion gab es heute auch im Londoner Apple Store.
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