Die Angestellten des Apple Stores in Maryland in den USA wollen streiken.
Im Sommer 2022 entschlossen sie sich dazu, einer Gewerkschaft beizutreten. Danach brachten sie einige Punkte vor, in denen sie Verbesserungen sehen wollten.
Angestellte denken über Streik nach
Seitdem ist jedoch nicht passiert. Aus diesem Grund ist jetzt geplant, über einen Streik abzustimmen.
Apple wird kritisiert
Ziel ist es, dass Apple erkennen muss, dass seine Angestellten eine „gleichberechtigte und respektvolle“ Arbeitsumgebung benötigen. Apple war bisher nicht gut auf Gewerkschaften zu sprechen.
In den USA organisieren sich immer mehr Retail-Angestellte gewerkschaftlich. Erst kürzlich hatte die Belegschaft des Apple Stores hort Hills in New Jersey für Aufsehen gesorgt. Die 104 Mitarbeiter werden künftig von den Communications Workers of America im Anliegen einer Gewerkschaftsbildung vertreten. Dafür wurde Ende April ein offizieller Antrage beim zuständigen National Labor Relations Board der USA eingereicht.
Der Store in New Jersey ist der fünfte in den USA, dessen Mitarbeiter sich gewerkschaftlich organisieren. Maryland wird damit zum sechssten Store. Apple hatte in der Vergangenheit regelmäßig versucht, solche Aktionen zu verhindern – iTopnews.de berichtete.
Gewerkschaften essentiell für „verdiente Bezahlung und Respekt“
John Nagy, Mitglied des Organisationskomitees in Short Hills, erklärte jüngst, eine gewerkschaftliche Organisierung sei „der beste Weg, um sicherzustellen, dass alle Apple-Arbeiter den Respekt, die Bezahlung, die Sozialleistungen und die Arbeitsbedingungen erhalten, die wir verdienen“. Apple hingegen gab nur ein kurzes Gegenstatement: Man sei immer „bestrebt, seinen Kunden und Teams ein hervorragendes Erlebnis zu bieten“.
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