Der weltbekannte Bierbrauer Heineken hat quasi aus dem Nichts ein eigenes Handy vorgestellt.
Wichtig an dem Konzept ist: Bei dem Gerät handelt es sich nicht um ein Smartphone. Stattdessen ist es ein Klapp-Handy mit durchsichtigem Gehäuse. Und: Das Fehler von „großen“ Features ist ein Verkaufsargument.
Keine smarten Funktionen
Das daher als „Boring Phone“ bezeichnete Gerät kommt ohne Touchscreen, Social Media, Streaming und Co aus. Was es gibt, sind Anrufe, SMS und Emails. Mehr aber auch nicht.
Der Slogan lautet daher auch: „There’s more to social life when there’s less on your phone“ – er zielt darauf ab, mehr mit Menschen und weniger mit seinem Smartphon zu machen. Weltweit durchsetzen wird Heineken das aber nicht: Insgesamt sollen nur 5000 Boring Phones produziert werden.
Handy wurde verschenkt
Interessenten können sich in eine Liste eintragen, um bei Updates rund um das Produkt informiert zu bleiben – das übrigens bald Kult-, weil Designfaktor haben könnte. Vorgestellt wurde das Handy nämlich am gestrigen 18. April bei der Milan Design Week, wo es verschenkt wurde.