OpenAI und Google Gemini sind Vorreiter, Apple hinkt hinterher. Aber Apple investiert dieser Tage viel in KI.
Nun hat der Konzern ein neues Paper zum KI-Thema auf der Seite arxiv.org veröffentlicht. Darin wird eine neue multimodale Methode zum schnellen Trainieren großer Sprachmodelle (LLMs) beschrieben.
Intelligente Bildbeschriftung wurde erreicht
Dafür nutzt Apple laut dem Aufsatz eine „sorgfältig eingerichtete Mischung“ aus Bild-Beschriftung, verschachteltem Bild-Text und reinen Textdaten. Auf deren Basis konnten die Sprachmodelle eine intelligente Bildbeschriftung umsetzen. Apple legte dabei nach eigenen Angaben großen Wert auf Datenschutz – und die Einbindung von Siri.
Und auch weitere Ergebnisse lesen sich vielversprechen. So wurde bei einem MM1-Modell mit über 30 Milliarden Parametern festgestellt, dass es kontextabhängig lernfähig war. Es konnte mehrstufige Schlussfolgerungen in kurzer Zeit ziehen.
iOS 18 wird vermutlich „KI-lastig“
Ob wann und wie Apple dieses und andere in Entwicklung befindliche KI-Modelle bald einsetzen wird, ist noch unklar. Weithin wird erwartet, dass das Unternehmen zur WWDC 2024 im Juni eine KI-zentrierte Update-Version für iOS präsentieren wird. Darin könnte auch KI-Technologie von Google eingebaut sein – iTopnews.de berichtete.