Das Thema DMA wird endlos sein. Apple hört nicht auf, sich über die neuen DMA-Gesetze der EU zu beschweren.
In einem neuen Interview spricht Apples Data Protection Officer Gary Davis über das Thema. Er sieht in alternativen Bezahl-Methoden Risiken für Apple-Kunden.
Kosten für Exploits sollen sinken
Weiters wird davon ausgegangen, dass die Kosten für iOS-Exploits sinken werden. Die erhöhte Angriffsfläche macht es Angreifern einfacher, Schwachstellen zu finden und auszunutzen.
Entwicklung der Situation noch unklar
Derzeit wisse man aber noch nicht, wie sich die Situation entwickeln werde. Im Interview heißt es unter anderem:
Worüber wir besorgt sind und was auch im Whitepaper erwähnt wird, ist, dass die „Kosten“ eines Angriffs auf iOS sinken könnten.
Das liegt an diesen neuen potenziellen Möglichkeiten, Nutzer anzugreifen. Dies könnte über alternative Marktplätze oder alternative Zahlungsmethoden geschehen.
Es ist möglich, dass wir Angriffe erleben werden, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Im Moment sind die Kosten für die Entwicklung eines iOS-Exploits noch sehr hoch.
Unser Security Lab-Team versucht, diese Kosten immer weiter zu erhöhen, damit es sich für Angreifer nicht lohnt, iOS ins Visier zu nehmen.