Trotz der politischen Unsicherheiten wird Apple weiterhin in China investieren, das zeigen neue Pläne.
Der Konzern hat gegenüber chinesischen Medien angegeben, seine Standorte für R&D (Forschung und Entwicklung) in Shanghai und Shenzhen ausbauen zu wollen. Speziell der Shanghai-Standort soll wachsen und in Shenzhen ein neuer entstehen.
Apple will Beziehungen nach China verbessern
Besonders durch letzteren Schritt erhofft sich der Konzern laut South China Morning Post, die Verbindungen zu ansässigen Zulieferern und Unternehmen zu verbessern. Der Standort soll sich auf die wichtigsten Produkt-Kategorien des Konzerns spezialisieren.
Große Investitionen geplant
Xi Jinping ist seit 2012 Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Vorsitzender der Zentralen Militärkommission (ZMK) und seit 2013 Staatspräsident der Volksrepublik China. Auf dem jüngsten Parteikonvent ließ er bzw. sein autoritäres Regime alle seine Vorhaben wieder von tausenden parteitreuen Abnickern bestätigen.
Aber that’s business, Folks!? Geschäfte sind wichtig im neben Indien wichtigsten Markt weltweit, aller diktatorischen politischen Tendenzen des Regimes in China zum Trotz. Und auch trotz eines möglichen Angriffs von China auf Taiwan…
Bisher 140 Millionen US-Dollar in Shanghai ausgegeben
Apple habe bereits fast 140 Millionen US-Dollar in den bestehenden Standort investiert, verkündete der Konzern stolz. Wie viel Geld für die neue Erweiterung in die Hand genommen wird, ist nicht bekannt.
Was das Engagement in der Region noch zusätzlich unterstreicht: In der vergangenen Woche kündigte Apple Pläne an, am 21. März einen neuen Apple Store im Shanghaier Stadtteil Jing’an zu eröffnen.