Die Kartellbeauftragte der Europäischen Union hat ein interessantes Interview zum Thema Apple gegeben.
Darin sagte Margrethe Vestager gegenüber CNBC, dass die 1,8 Milliarden Euro Geldstrafe gegen Apple Music wegen Schäden für die Verbraucher verhängt wurde. Apple Music habe verhindert, dass Kunden frei über den Musikstreamingdienst ihrer Wahl entscheiden können.
Apple werde die Geldbuße verschmerzen
Die 1,8 Milliarden Euro seien zudem lediglich „0,5 % des weltweiten Umsatzes. Es handelt sich also nicht um eine Geldbuße, die Apple als solches erschüttern würde“, so Vestager weiter.
Was sie dabei und auch bei der folgenden Aussage allerdings ausblendet ist, dass Spotify, der Dienst, dem das Urteil zugute kommt, einen höheren Marktanteil als Apple Music hat:
„Ich denke, es ist ganz offensichtlich, dass es den Verbrauchern schadet, wenn sie keine Wahl haben, das günstigere Angebot ihres Lieblingsmusikstreamingdienstes zu finden.
Es gibt Musik-Streaming-Apps im Apple App Store, und natürlich kann man sich dafür entscheiden, die 30 % Gebühr zu zahlen, aber es wäre gut, wenn man auch wissen könnte, dass man auf die eigene Website des Dienstes gehen und ein günstigeres Angebot bekommen kann, und das ist es, was wir fordern.“
Streit noch nicht beigelegt
Dieses Ziel hat Spotify jetzt erreicht. Apple wehrt sich aber nach wie vor gegen eine – aus seiner Sicht – Übervorteilung des Konkurrenten. Spotify wolle, so Apple, alle Vorteile der App-Store-Plattform nutzen, ohne dafür zahlen zu müssen. Der Streit um eine faire Lösung geht also weiter.
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