Aktuell scheinen sich Hacker verstärkt für FRITZ!Box-Systeme zu interessieren.
Nutzer melden in ihren Logs Hinweise auf versuchte Zugriffe über das Internet. Die FRITZ!Boxen müssen dafür so konfiguriert sein, dass sie aus dem Internet erreichbar sind.
Hacker versuchen Passwort zu erraten
Die Angreifer scheinen dabei zu versuchen, das Anmelde-Passwort sowie den Nutzernamen zu erraten. Die meisten Angriffe finden über eine einzige IP-Adresse statt.
„Neben den üblichen Versuchen wie „system“, „admin“, etc. scheint der Angreifer Brute-Force-Angriffe über Listen mit Benutzernamen und Kennwörtern durchzuprobieren“, schreibt der Sicherheitsexperte Günter Born.
Nutzer sollten Logs prüfen
Nutzern der Geräte wird geraten, ihre Logs zu überprüfen um mögliche unerlaubte Zugriffe zu entdecken. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass sichere Nicht-Standard-Passwörter verwendet werden.
Ein Opfer der Angriffe schildert in dem Sicherheitsblog, er habe jetzt den öffentlichen Zugriff für die FRITZ!Boxen deaktiviert und ein VPN (hier im Angebot) eingerichtet. So kann man Remote immer noch auf die Systeme zugreifen.
Auch Macs anfällig
Zur Erinnerung: Auch Macs sind zunehmend anfällig für Sicherheitslücken und ein beliebtes Ziel für Hacker. Wir empfehlen Ihnen daher, ein Mac-Antivirenprogramm zu installieren, um Ihren Mac bestmöglich zu schützen, und die Herkunft der von Ihnen ausgeführten Dateien genau zu überprüfen, insbesondere wenn diese Ihr Passwort erfordern. Intego hat uns bereits bestätigt, dass seine Lösung die Malware erkennt und einen wirksamen Schutz vor ihr ermöglicht.