Der Messenger Signal hat eine neue Funktion per Update ausgeliefert, mit der er an WhatsApp vorbeizieht.
Bisher wurden Konten durch Telefonnummern identifiziert. Wer diese nicht weitergeben will, hat in Zukunft eine neue Option: einzigartige Nutzernamen. Etwas, was WhatsApp zwar auch einführen will, aber bisher immer noch nicht geschafft hat.
Ziel: Mehr Privatsphäre für Nutzer
Ziel der Einführung ist es, für mehr Privatsphäre zu sorgen, indem Telefonnummern geheim gehalten werden können. Vor allem nervt viele User, dass in größeren Gruppen-Chats jeder Teilnehmer die Telefonnumer einsehen kann.
Rollout in den nächsten Wochen
Derzeit laufen Beta-Tests dazu. Signal wird dann drei verschiedene Kontaktdetails anbieten:
- Telefonnumer/verbergen optional
- Profilname/selbst wählbar, jederzeit änderbar
- Benutzername/für Kontaktaufnahme
Der Rollout für alle Nutzer soll im Laufe der kommenden Wochen erfolgen. Nutzernamen werden also weiter optional sein. Wer will, kann weiterhin die Telefonnummer teilen.
Von der Einführung der neuen Benutzernamen sind alle bereits bestehenden Sicherheits-, Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen nicht betroffen, sie bleiben gleich (sicher).