In San Diego arbeiten Gesundheitsexperten aus unterschiedlichen Bereichen bald mit der Vision Pro.
Dort hat das Unternehmen Sharp Healthcare nämlich gleich 30 Headsets von Apple gekauft. Ziel: Sie an unterschiedliche Mitarbeiter zu verteilen, die mit ihnen dann Arbeitsaufgaben erledigen können.
Neue Methoden mit alten vergleichen
Dan Exley, Vice President für klinische Systeme, erklärte gegenüber der San Diego Union Tribune:
„Sharp will sich darauf konzentrieren wird, strenge Testvergleiche zwischen alten und neuen Methoden zur Erledigung von Aufgaben im Gesundheitswesen anzustellen, um herauszufinden, welche Aufgaben sich mit einem Headset besser erledigen lassen.“
Er gibt auch ein konkretes Beispiel:
„Anästhesisten müssen eine Menge Informationen in Echtzeit überwachen, Vitalparameter, EKG, Spirometrie, Wellenformen.Jetzt kann man den Patienten im Auge behalten und muss nicht ständig nach hinten schauen, um zu sehen, was die Monitore hinter einem sagen.“
Nachteile werden nicht ausgeblendet
Natürlich bringt die Technologie aktuell auch noch einige Nachteile mit sich, insbesondere eine geringere menschliche Verbindung zwischen Arzt und Patient. Dennoch will Sharp sich so früh wie möglich mit den Chancen und Grenzen der VR-Technologien Apples beschäftigen, um sie so bald wie möglich gewinnbringend für die Patienten einsetzen zu können.