Es war auch unser erster Gedanke: Die Apple Vision Pro ist cool, aber wir warten bis sie leichter wird.
Typischer Fall von denkste: Apples Ingenieure geben an, das Vision Pro nicht mehr kleiner und leichter machen zu können.
In einem neuen Interview mit dem US-Magazin Vanity Fair spricht Ingenieur Richard Howarth über die Entwicklung des Headsets. Er merkt an, dass Apple möglichst leichte Materialien verwendet, konkret Magnesium, Karbonfaser und Aluminium.
„Alle Mittel ausgeschöpft“
Mit den derzeitigen Materialien gäbe es nichts mehr, was man machen könnte, um das Headset leichter oder kleiner zu machen. Damit antwortet er auf die Aussagen der ersten Tester: Das Gewicht ist einer der häufigsten Kritikpunkte an der „Wunderbrille“…
Sieben Jahre Entwicklungsdauer
In die Vision Pro soll „so viel Technologie wie heute möglich“ verpackt worden sein. Die Entwicklung habe sieben Jahre gedauert und seit den ersten Prototypen habe es riesige Fortschritte gegeben, heißt es weiter.
Kann aber auch alles nur ein Marketing-„Gag“ sein, zu behaupten, das Headset werde nicht mehr leichter und kleiner. Denn schließlich sollen ja möglichst viele Early Adopter die Vision Pro für je 3500 US-Dollar kaufen. Würde Apple zugeben, dass wir in zwei, drei Jahren deutlich kleinere Headsets sehen, würden wir und viele von Euch vermutlich mit dem Kauf warten.
Denken wir nur an iPhone und iPad, ja und auch an die MacBooks. Sie wurden über die Jahr immer leichter, immer flacher, immer portabler. Geht davon aus, dass Apple dies auch mit der Vision Pro gelingt. Trotz der aktuellen Aussagen, es werde nie, nie, nie gelingen…?!