Wir sind aktuell auf das Mailprogramm „Spark“ am Mac ausgewichen, Apple Mail wird erst mal nicht mehr benutzt.
Der Grund: Zwei für uns – und sicher auch für Euch – wichtige Funktionen sind kaputt. Sowohl das „Erinnerungen“-Feature als auch die „Follow up“-Funktion arbeiten nicht mehr so wie von Apple geplant.
Seit zwei Jahren ist das Problem ungelöst
Der Konzern hat bisher noch keine Abhilfe geschaffen. Das Problem war schon macOS 13 Ventura aufgetaucht, es ist also knapp zwei Jahre alt. Ärgerlich!
Mit den sogenannten „Erinnerungen“ könnt Ihr eine noch Mail zurückstellen und zu einem gewünschten Zeitpunkt automatisch wieder hervorholen lassen. Das Problem: Die Erinnerung an die Mail poppt zum gewählten Zeitpunkt nicht mehr hoch, wenn Ihr sie in einen Ordner verschoben habt.
Apple zeigt aber keinen Warnhinweis, dass es nicht geklappt hat. Die Mail, an die Ihr Euch erinnern wollt, verschwindet. Und taucht nie wieder auf. Der entsprechende Ordner für „Later“ ist leer.
Kurios: Belasst Ihr die Mail in der Inbox, erinnert Euch die App an die Mail. Das ist allerdings sinnlos: Denn man lässt sich ja erinnern, um „Inbox Zero“ zu halten. Es ergibt keinen Sinn, die Mail in der Inbox zu lassen!
Auch „Follow-up“ erfüllt in Apple Mail nicht seinen Zweck
Auch die sogenannten Rückfragen („Follow-up“) sind buggy. Damit will Apple Euch eigentlich an Mails erinnern, auf die Ihr drei Tage keine Antwort erhaltet habt. Dann müsste die Mail ganz oben in der Inbox aufpoppen. Tut sie aber nicht!
Sie rutscht nur nach oben, wenn man die entsprechende Mail in der Inbox belässt. Der gleiche Unsinn also wie bei den „Erinnerungen“, Apples Versprechen wird durch den Bug konterkariert.
