Im Sommer 2023 wurde ein Bug in iOS entdeckt, der Spyware-Attacken ermöglichte.
Damals kam auch heraus, dass er genutzt wurde, um iPhones unter anderem von Staatsbeamten Russlands und die von dort kommende Sicherheitsfirma Kaspersky angegriffen zu haben. Das schlägt bis heute Wellen.
Sicherheitsexperte: „Apple ist Mitwisser“
Nun meldete sich der umstrittene Sicherheitsexperte Steve Gibson in einem Podcast zum Thema zu Wort. Er meint, Apple müsse von der inzwischen geschlossenen Sicherheitslücke gewusst haben und sie womöglich als Hacking-Hintertür für US-Geheimdienste eingebaut haben.
Der Konzern weist diese Vorwürfe genauso zurück wie solche aus Russland, die besagen, dass man gezielt mit der NSA zusammengearbeitet habe. Apple hat laut einem eigenen Statement „nie“ mit Regierungen für solche Hintertüren zusammengearbeitet.
Keine Details von Apple zu Hintergründen
Allerdings schweigt Apple auch zu allen weiteren Fragen rund um den Kaspersky-Hack. So ist immer noch nicht bekannt, wie er überhaupt entdeckt und ausgenutzt werden konnte, gerade in Russland.