Eigentlich sollte bis Ende 2023 die Verpflichtung zu USB-C-Kabeln ins Gesetz aufgenommen werden.
In der EU gilt USB-C als neuer Standard-Anschluss. Dies reduziert Müll und macht es Konsumenten einfacher, das richtige Kabel zu finden. Die Umsetzung hätte bis zum 28.12.2023 finalisiert sein sollen.
Deutschland war zu langsam
Auf EU-Ebene ist das Gesetz bereits fertig. Die Mitgliedsstaaten sollen dieses jedoch auch in ihre nationalen Regelwerke mit aufnehmen. Deutschland hat dies verpasst.
Entscheidung wohl erst im Februar
Ein Entwurf dafür steht seit Oktober fest, er wurde aber erst am 20. Dezember in den Bundestag eingebracht. Derzeit sieht es so aus, dass erst im Februar eine Entscheidung getroffen wird.
Das Gesetz sieht vor, dass bis Ende 2024 USB-C als neuer Standard für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Konsolen, Tastaturen, eReader, Navis, Headsets und tragbare Lautsprecher verpflichtend sind. Ab 2026 muss auch jedes Laptop über USB-C ladbar sein.
Apple setzt seit September 2023 beim iPhone 15/Plus/Pro/Max auf USB-C.