Apple weist in einem neuen Beitrag auf Basis einer Studie auf die Sicherheit von Datenschutz hin.
Die erwähnte Untersuchung, auf die Apple hier hinweist, wurde vom MIT-Professor Stuart Madnick durchgeführt. Er fand heraus, dass in den letzten zwei Jahren 2,6 Milliarden Datensätze durch Hacks kompromittiert wurden.
Datenschutz wird immer wichtiger
Das ist eine Menge – und geht darauf zurück, dass Verletzungen von Datenschutz und Hacks von Sicherheitssystemen sich seit 2013 fast verdreifacht haben. Apple fasst zusammen:
Der Bericht veranschaulicht, dass die historischen Bedrohungen für Nutzerdaten, bei denen sich die Zahl der Datenschutzverletzungen zwischen 2013 und 2022 fast verdreifacht hat und 2,6 Milliarden Datensätze im Laufe von zwei Jahren kompromittiert wurden, im Jahr 2023 nur noch schlimmer werden.
Und weiter:
Allein in den USA gab es in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 fast 20 Prozent mehr Datenschutzverletzungen als in jedem Jahr zuvor. Das Ziel der Cyberkriminellen war klar: Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2023 betrafen über 80 Prozent der Verstöße Daten, die in der Cloud gespeichert waren. Zuvor hatten sich die Angriffe auf Cloud-Infrastrukturen von 2021 auf 2022 fast verdoppelt.
iCloud: Federighi verspricht immer mehr Sicherheit
Wichtig ist aber auch: Die Studie wurde von Apple in Auftrag gegeben, aber auf dem Deckblatt heißt es, dass die „Schlussfolgerungen und Meinungen ausschließlich die des Autors sind“. Entsprechend verspricht Apple, dass man iCloud gegen solche Attacken abgesichert hat. Craig Federighi sagt:
Bösewichte investieren weiterhin enorm viel Zeit und Ressourcen, um immer kreativere und effektivere Wege zu finden, um Verbraucherdaten zu stehlen, und wir werden in unseren Bemühungen, sie zu stoppen, nicht nachlassen. Während die Bedrohungen für Verbraucherdaten zunehmen, werden wir weiterhin Wege finden, um uns im Namen unserer Nutzer zu wehren, indem wir noch leistungsfähigere Schutzmaßnahmen hinzufügen.
Welche das genau sein werden, sagt Federighi nicht. Aber es scheint so, als könnten wir bald neue iCloud-Funktionen erwarten. Bis dahin schützt die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Apple zufolge alle User zuverlässig.