Die Beta 6 des kommenden visionOS ist für Entwickler veröffentlicht worden.
Und weil es ein solch junges Betriebssystem ist, wurde zuletzt einiges verändert und funktional hinzugefügt. Angefangen bei FaceTime. Die Anzahl an Gruppencall-Teilnehmern wurde auf 9 begrenzt. Unter iOS sind es 32 – offenbar kann visionOS mit so vielen noch nicht umgehen.
Authentifizierung mit Optic ID – auch manuell
Außerdem wurden neue Optionen für Optic ID, die Authentifizierungsmethode des Systems, gefunden. Man kann manchmal mit Doppeltippen Authentifizierungen direkt bestätigen – meist geht das aber automatisch, wie in der Keynote im Juni gezeigt wurde.
In der neuesten Version ist auch der „Hand Pointer“ integriert worden, der oben im Foto zu sehen ist. Mit dieser Funktion, einer Bedienungshilfe, können Bedienelemente und Menüpunkte genau anvisiert werden, wenn das Eyetracking nicht funktioniert.
Zudem gibt es eine visuelle Anleitung zum Anpassen des Rahmens der Brille, Einstellungen zum Neustart des Eyetrackings sowie eine Option, um Apps bei Problemen gezielt abzuschalten. Und man kann jetzt auch iPhone und iPad-Apps installieren. Das ging im Simulator vorher schon, nun ist die Option aber so integriert wie im finalen Produkt.
Was Beta 6 im Detail bringt, werden wir sehen. Die Brille kommt Anfang 2024 zunächst in den USA heraus. Nur ausgewählte Entwickler testen die Betas – wir haben noch keinen Zugriff auf visionOS und werden berichtet, was Vorabtester über die Beta 6 herausfinden.