Am kommenden Wochenende rollt die Schnäppchenwelle wieder – beim beliebten Black Friday.
Ursprünglich ist der Black Friday ein Rabatt-Tag der US-Online-Händler gewesen, die schon ein paar Wochen vor Weihnachten ihre Lager räumen wollten. Der Black Friday findet immer am Freitag nach dem vierten Donnerstag im November (Thanksgiving) statt.
„Black Friday“: In den USA entstanden, in Deutschland begeistert aufgenommen
Die besten Tipps und Infos zum Black Friday
Ursprünglich bezeichnete „Black Friday“ den schwarzen Freitag, an dem in den USA 1929 die Börse einen großen Crash hingelegt hatte. Immer mehr deutsche Händler sind auf den Zug ihrer US-Kollegen aufgesprungen.
Mit jedem Jahr wird es allerdings gefühlt schwieriger, die besten Deals aus hunderten von „Möchtegern-Angeboten“ herauszufiltern. Die Experten des Preisvergleichsportals idealo haben rund um den Black Friday spannende Tipps, Informationen und Grafiken zusammengestellt.
Jedes zehnte Angebot lohnt sich wirklich
Die Wichtigste vorab: Viele Deals lohnen sich kaum – das zeigt die Deal-Analyse von idealo. Laut der Plattform liegt die durchschnittliche Ersparnis „am Black Friday […] bei gerade einmal 6 Prozent. Nur etwa jedes zehnte Black-Friday-Angebot war um mehr als 20 Prozent reduziert.“
Nach diesen Schnappern müsst Ihr suchen. Vor allem Kategorien wie Lautsprecher, Kinderwagen oder Gaming-Headsets haben dabei erfahrungsgemäß mehr Deal-Potential als etwa Smartphones.
Achtet außerdem schon jetzt – wenige Tage vor dem Black Friday – auf Deals. Viele werden schon vorab freigeschaltet. Sie enden teilweise auch nicht mit dem Freitag.
Viele Ketten verlängern ihre Angebote noch teilweise bis zum 27. November mit täglich neuen Angeboten.
Checkliste für Euren effektiven Black Friday
Außerdem liefern die idealo-Spar-Experten noch eine nützliche Checkliste. So solltet Ihr vorgehen:
- Welche Artikel möchte ich unbedingt kaufen, welche sind optional?
- Für die gewünschten Artikel eine Produktliste nach Priorität anlegen.
- Preisvergleich vor dem Black Friday starten, um sich über den aktuellen Marktpreis zu informieren und diesen in der Produktliste festhalten.
- Den eigenen maximalen Wunschpreis in der Produktliste festhalten.
- Die Summe überschlagen und das eigene vorhandene Budget gegenchecken.
- Danach gegebenenfalls nochmals die Produktliste überarbeiten und kritisch hinterfragen: Brauche ist den Artikel wirklich?
- Für die Artikel einen Preiswecker auf idealo mit dem maximalen Wunschpreis stellen.
Mit letzterem könnt Ihr schnell und flexibel Deals beobachten. Einfach einen Grenzpreis (nach unten) einstellen, ab dem Ihr benachrichtigt werden wollt. Ihr erhaltet dann eine Mail und könnt direkt shoppen.