Apple könnte in Irland eine empfindliche Steuerzahlung leisten müssen.
Der Konzern aus Cupertino führt seit 2018 einen rechtlichen Kampf gegen Steuerzahlungen in der EU. Damals musste Apple 14,3 Milliarden Euro an Irland zahlen, was Tim Cook als „absoluten Mist“ bezeichnete.
Berufung doch nicht erfolgreich?
Daher ging Apple auch in Berufung und bekam 2022 auch recht. Allerdings nur vorläufig, wie sie jetzt herausstellte. Denn Giovanni Pitruzzella, Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hat nun verkündet, dass der Fall wieder aufgerollt wird.
Demnach werde die frühere Entscheidung, die Anordnung der EU an Apple zur Steuerrückzahlung in Irland selbst aufzuheben, „aufgehoben“ werden sollte und dass der Fall aufgehoben werden sollte an das Untergericht zurückverwiesen werden.
Apple schweigt zum Thema
Er ist zwar nicht direkt weisungsbefugt, doch es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Fall deshalb tatsächlich noch einmal geprüft wird. Apple hat sich zur Sachlage bislang noch nicht geäußert.