Der Chef von WhatsApp hat in einem Interview bestätigt, dass die Anwendung Werbungen erhalten soll.
Es gibt mehrere verschiedene Stellen, an denen Werbung eingebaut werden könne, erklärt Will Cathcart. Das heiße aber nicht, dass Reklame auf der Hauptseite zu sehen sein werde.
WhatsApp Status-Seite könnte Werbung erhalten
Was wahrscheinlicher ist: Werbung dürfte zum Beispiel auf der Status-Seite eingeblendet werden. Auch die Channels und in Stories werden als Möglichkeit genannt.
Letzte Hoffnung: Rollout schon einmal auf Eis gelegt
Werbung im Posteingang, also in Chats und Gruppen gilt als ausgeschlossen. Spätestens im Frühjahr 2024 dürfte es nun aber soweit sein.
Letzte Hoffnung für User: Vor einigen Jahren wurde Werbung in der App bereits getestet. Die Verantwortlichen entschieden sich dann aber in letzter Minute gegen das Einspielen von Werbung in dem Messenger.
Kommt die Werbung, dürfte Meta – gemäß den EU-Regeln – zwei Varianten von WhatsApp anbieten: die werbefinanzierte Variante oder das werbefreie Abo. Meta hält mit diesen Maßnehmen künftig die europäischen Datenschutzgesetze, einschließlich des Digital Markets Act und der DSGVO, ein. In anderen Ländern bietet Meta das Abo nicht an.
Letzte Ausfahrt: Abo für die Meta-Dienste – ohne Werbung
Bei Insta und Facebook wurde das Abo ja bekanntlich gerade erst eingeführt: Schließt Ihr das Abo im Web ab, kostet die Werbefrei-Option monatlich 9,99 Euro. Wer im App Store bucht, zahlt 12,99 Euro. Gut zu wissen: Das Abo gilt für alle verknüpften Facebook- und Intagram-Konten. Ab 1. März 2024 sieht es anders aus: Dann erhebt Meta eine Gebühr in Höhe von 6 beziehungsweise 8 Euro für jedes weitere verknüpfte Konto.
Der Vorteil eines Werbefrei-Abos ist, dass Eure Daten kann Meta nicht mehr für personalisierte Werbung nutzen wird.