Seit diesem Monat ist USB-C Teil der iPhone-Reihe.
Dieser nötige und auch etwas späte Schritt zeigt: Apple kann sich an internationale Standards anpassen, zumindest auf Hardware-Ebene. Nach einem Besuch von Tim Cook in Brüssel fordert die EU dies auch auf Software-Ebene.
DMA: EU-Politiker erinnert an Dringlichkeit
Der EU-Industrieverantwortliche Thierry Breton verwies im Nachgang eines Treffens mit Cook auf den neuen Digital Markets Act (DMA), der Gatekeeper-Produkte im digitalen Raum Europas verbietet. Hier müsse Apple weiter nachbessern.
Breton sagte im Wortlaut:
Die nächste Aufgabe für Apple und andere Big Tech-Unternehmen im Rahmen der DMA besteht darin, ihre Tore für Wettbewerber zu öffnen. Ob elektronische Geldbörse, Browser oder App-Stores, Verbraucher, die ein Apple iPhone benutzen, sollten in der Lage sein, von wettbewerbsfähigen Diensten einer Reihe von Anbietern zu profitieren.
Deadline: 5. März 2024
Sowohl der App Store wie auch andere Cross-Device-Plattformen Apples wie iMessage müssen dem DMA zufolge angepasst werden, um besser mit anderen Anbietern zusammenzuarbeiten. Wie genau Apple das umsetzen wird ist unbekannt. Offiziell hat das Unternehmen dafür bis zum 5. März 2023 Zeit.