Apple hat ein neues Patent für einen einmaligen iMac eingereicht.
Auf Deutsch trägt es den kryptischen Namen „Elektronische Vorrichtung mit Glaselemente“. Wenn man dann aber sieht, wie die zugehörige Zeichnung erstellt wurde, weiß man als Apple-User direkt, worum es geht.
Design für künftigen iMac?
Das Patent beschreibt eine mögliche Konzeption für einen künftigen iMac. Dieser könnte aus einer einzigen geschwungenen Glasplatte bestehen, dessen unteres Viertel auf dem Boden aufsetzt.
Dessen Screen könnte Touch-Features bieten und etwa eine Tastatur oder ein Trackpad anzeigen – alles natürlich kontextabhängig.
Patentbeschreibung im Detail
Die Kurzbeschreibung lautet:
Es wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die ein Glasgehäuseelement umfasst. Das Glasgehäuseelement umfasst: eine erste Glasscheibe, die eine durchgehende vordere Außenfläche des Glasgehäuseelements definiert; und eine zweite Glasscheibe, die eine hintere Außenfläche des Glasgehäuseelements definiert. Die erste Glasscheibe und die zweite Glasscheibe definieren: einen oberen Abschnitt des Glasgehäuseteils und definieren einen Anzeigebereich; einen unteren Abschnitt des Glasgehäuseteils, der in einem schrägen Winkel in Bezug auf den oberen Abschnitt positioniert ist und einen Eingabebereich definiert; und einen Übergangsabschnitt, der einen gekrümmten Bereich des Glasgehäuseteils definiert, der sich zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt erstreckt. Das Glasgehäuseelement ist so konfiguriert, dass es sich in dem Übergangsabschnitt als Reaktion darauf, dass der untere Abschnitt zwischen einer ersten Winkelposition relativ zu dem oberen Abschnitt und einer zweiten Winkelposition relativ zu dem oberen Abschnitt gelenkig bewegt wird, biegt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner eine Anzeige, die zwischen der ersten Glasscheibe und der zweiten Glasscheibe angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass sie eine grafische Ausgabe durch die erste Glasscheibe bereitstellt. Die elektronische Vorrichtung umfasst ferner eine Eingabevorrichtung, die zwischen der ersten Glasscheibe und der zweiten Glasscheibe angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie eine Eingabe durch die erste Glasscheibe erkennt.
Klingt spannend, oder? Leider müssen wir uns aber vermutlich noch etwas gedulden, bis es Realität wird. Und: Wie bei allen Patenten ist auch hier fraglich, ob das Beschriebene jemals in die Praxis umgesetzt wird.