An der Apple Vision Pro hat der Konzern extrem lange gearbeitet.
Ein neues Patent legt jetzt nahe, dass man schon 2007 bei Apple an Funktionen arbeitete, die jetzt den Weg in die Brille gefunden haben. Zur Erinnerung: 2007 wurde auch das allererste iPhone veröffentlicht.
Headset mit Videofunktion schon 2007 erfunden
In dem Patent wird ein Headset-Gerät beschrieben, welches Sportübertragungen und Filme abspielen kann. Das kann die Vision Pro auch – wenn natürlich auf eine Art und Weise, die man sich 2007 nur schwer vorstellen konnte.
Aber Apple muss sich auch nicht schämen für seine 13 Jahre alten Ideen. Denn das Patent beschreibt auch, dass das Headset Bewegungen der User nachverfolgen kann, ähnlich wie bald das Eyetracking der Vision Pro:
In einigen Ausführungsformen kann das persönliche Anzeigegerät die Bewegungen des Benutzers mithilfe eines oder mehrerer Sensoren erkennen und das angezeigte Bild auf der Grundlage der Bewegungen des Benutzers anpassen. Zum Beispiel kann das Gerät die Kopfbewegung des Benutzers erkennen und den angezeigten Medienbereich veranlassen, die Kopfbewegung zu reflektieren […]. Der Benutzer kann seinen Kopf, seine Augen oder einen anderen Körperteil bewegen, damit der angezeigte Teil der Medien der Bewegung des Benutzers folgt.
Ob Apple bereits damals an eine Umsetzung dieser Idee im Stile der Vision Pro gedacht hat, lässt sich heute natürlich nicht mehr nachvollziehen. Faszinierend sind das Patent und sein Inhalt aber in jedem Fall.