Elon Musk wünscht sich einmal mehr eine Sonderbehandlung im App Store.
Nachdem er am Wochenende bereits den neuen Namen X für Twitter durchgeboxt hatte, obwohl dieser eigentlich nicht den App Store Richtlinien entspricht, legt der X-Corp-Boss jetzt nach. Die App Store Gebühren sind ihm nach wie vor ein Dorn im Auge.
Musk will mit Cook sprechen
In einem Creator-Posting sagte Musk, dass er deshalb bald mit Apple-CEO Tim Cook sprechen wolle. Creators auf X sollten keine 30 Prozent Gebühren beim Kauf von Inhalten bzw. Abos über den App Store an Apple abgeben müssen.
Um ihnen dabei selbst auch entgegen zu kommen, kündigt Musk an, dass X selbst keine Gebühren für Creator-Angebote erheben wird, bis die Einnahmen über 100.000 US-Dollar betragen:
Menschen aus allen Ecken der Welt posten unglaubliche Inhalte auf 𝕏, leben aber oft in schwierigen Verhältnissen, in denen schon ein paar hundert Dollar im Monat ihr Leben verändern.
Während wir bisher sagten, dass 𝕏 für die ersten 12 Monate nichts einbehält und dann 10 %, ändern wir diese Politik nun dahingehend, dass 𝕏 für immer nichts einbehält, bis die Auszahlung 100.000 $ übersteigt, und dann 10 %. Die ersten 12 Monate sind weiterhin für alle kostenlos.
Apple hat sich zu der Aussage Musks noch nicht geäußert. Es ist mehr als fraglich, ob der Konzern auf die Forderung eingehen und so einen Präzedenzfall schaffen will.
Super Important to Support Creators!
If you can afford it, please subscribe to as many creators on this platform as you find interesting.
People from every corner of the world post incredible content on 𝕏, but often live in tough circumstances, where even a few hundred…
— Elon Musk (@elonmusk) August 2, 2023