Reed Jobs, der Sohn des Apple-Gründers, will mit einem neuen Unternehmen Krebsforschung finanzieren.
Er hat dafür einen 200 Millionen US-Dollar schweren Investmentfonds namens Yosemite ins Leben gerufen, wie unter anderem die New York Times berichtet. Im gleichnamigen Nationalpark haben seine Eltern geheiratet.
Vom Medizinstudenten zum Medizininvestor
Zum Zeitpunkt des Todes seines Vaters bereitete sich Reed Jobs 2011 auf eine Karriere als Arzt an der Stanford University vor. Dies weiterzuführen, fiel ihm danach sehr schwer.
Also orientierte er sich um und sammelte nun für seinen Fonds Investments von großen Firmen und Institutionen dem Memorial Sloan Kettering Cancer Center, der Rockefeller University und dem M.I.T. ein. Das Geld soll in neue Krebstherapien und ihre Weiterentwicklung investiert werden.
Dabei ist die Förderung durch den Yosemite-Fonds grundsätzlich an keine Vorgaben gebunden. Reed Jobs erhofft sich davon sowohl freie und effektive Krebsforschung sowie neue Partner, die im Laufe der Zeit neues Geld in den Fonds stecken.