Apple investiert bekanntlich einiges in die Gesundheitsforschung und die Apple Watch.
Eine neue Studie des UK Dementia Research Institute (UKDRI) und des Neuroscience and Mental Health Innovation Institute (NMHII) der Cardiff University zeigt nun, was für ein Potential in der Smartwatch stecken könnte. Sie befasst sich mit der Früherkennung der Parkinson-Krankheit.
Daten von 100.000 Personen ausgewertet
Es wurden dafür Daten von 103.712 Personen ausgewertet, die zwischen 2013 bis 2016 eine Smartwatch mit medizinischen Untersuchungsfähigkeiten trugen. Das Ergebnis: Eine Uhr wie die Apple Watch könnte Parkinson bis zu sieben Jahre vor den ersten Symptomen erkennen.
Dafür, so die Studie, könnten Gesundheitsdaten der Watch in KI-Algorithmen eingespeist werden, die diese dann mit maschinellem Lernen auswerten würden. Vor allem Bewegungsdaten sind dabei ausschlaggebend.
Die Parkinson-Früherkennung könnte bei der Entwicklung effektiver präventiver Maßnahmen helfen. Die Krankheit selbst ist derzeit noch nicht heilbar, man kann nur ihren Verlauf mildern.